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Akute Zahnschmerzen - was tun?

Chirurgie

Operative Eingriffe

Vor allen chirurgischen Eingriffen erfolgt eine von uns durchgeführte mündliche und schriftliche Aufklärung. 

 

Wertvolle Informationen für das Verhalten nach einem zahnchirurgischen Eingriff finden Sie in unserem Merkblatt

 

Nach jedem chirurgischen Eingriff sehen wir Sie gerne am Tag danach zu einer Wundkontrolle um zu sehen wie es ihnen geht. Sollten Sie nähte bekommen haben, werden diese üblicherweise 1 Woche nach dem Eingriff entfernt.

Implantate

Nach einem Zahnverlust kann die verbleibende Lücke mittels Brücke (siehe Brücke) oder Implantat versorgt werden. Ein Implantat ist eine Schraube in Zahnwurzelform. Diese ist in verschiedenen Längen und Durchmessern zu haben. Zur Planung eines Implantates wird häufig ein DVT durchgeführt. Die Schraube wird unter lokaler oder Leitungsanästhesie in den Knochen eingebracht und muss danach ca. 2 bis 4 Monate einheilen. Nach setzen der Schraube erfolgt ein Kontrollröntgen. Ist die Einheilphase überstanden wird bei einem min. Eingriff die Schleimhaut eröffnet und ein Schleimhautformer angebracht. 2 Wochen nach dem der Schmleimhautformer das Weichgewebe geformt hat wird die Krone Fertig gestellt. Der gesamte Prozess dauert je nach zahn und Knochen ca. 3 bis 5 Monate.

Weisheitszahn-Entfernung

Manchmal haben die Weisheitszähne ( auch 8er genannt) keinen Platz im Kiefer und müssen auf Grund von kieferorthopädischen Gründen entfernt werden. Immer wieder kommt es beim Durchbruch der 8er zu Beschwerden und häufig brechen diese Zähne nie ganz durch die Schleimhaut durch, auch diese damit verbunden Schmerzen und Entzündungen können eine Indikation zur Entfernung darstellen.

Entfernung retinierter Zähne

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Wurzelspitzen-Resektion

Nach einer Wurzelbehandlung kommt es trotz korrekter Füllung und Behandlung zu wiederkehrenden Entzündungen und Schmerzen. Sollten diese Beschwerden immer wieder auftreten kann man eine Revision der Wurzelbehandlung durchführen oder ggf. eine Wurzelspitzenresektion machen. Dazu wird die entzündete Wurzelspitze inklusive des umgebenden Gewebes entfernt und die offene Wurzel retrograd gefüllt. Eine WSR ist als letzter Schritt der Zahnerhaltung zu werten.

konservierende Zahnheilkunde

Füllungstherapie

Die Füllungstherapie dient bei Kariesbefall der Zahnerhaltung. Die kranke, beschädigte Zahnsubstanz wird mit dem Bohrer entfernt und durch eine Füllung ersetzt um die Funktion und Gesundheit der Zähne zu erhalten. Beim Legen der Füllung ist Trockenheit oberstes Gebot, meist mittels Watterollen und Sauger (Assistenz)

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Formbare Füllungsmaterialien

Amalgam: Metalllegierung bestehend auf Kupfer, Zinn, Silber und Quecksilber.  Einer der ältesten zahnärztlichen Werkstoffe, Aufgrund des Quecksilbergehaltes wird dieses Füllungsmaterial kontrovers diskutiert. Wird durch Druck in den sauberen Defekt eingebracht. Die Quecksilber Belastung ist beim Legen sowie beim Entfernen der Amalgamfüllung am größten, deswegen ist ein Füllungstausch gut zu begründen (Kariens unter der Füllung etc.) Die Füllungen sind dunkel haben aber eine sehr hohe Stabilität. Essen nach ca. 2h wieder mgl. Füllungen im Seitenzahnbereich werden von der Kasse übernommen.

 

Komposit: Hochentwickelte Füllungsmateriealien, bestehend aus Salzen der Kieselsäure oder Glasteilchen und Kunststoff, zahnfarben, Zahn wird mittels Ätzgel und Bonding (Verbinder) für den Kunststoff vorbereitet. Das Material wird schichtweise eingebracht und mittels Lichts ausgehärtet, beim Härten kommt es zur min. Schrumpfung. Im Frontzahnbereich sind Kunststofffüllungen eine Kassenleistung im Seitenzahnbereich zählen sie zu den Privatleistungen. Essen ist sofort nach dem Besuch möglich. 

 

Zement: auch Glasionomerzement genannt, chemische Haftung am Zahn, zahnfarben, Langzeitprovisorium, wird in einer Kapsel angerührt und als Paste eingebracht. Die Krankenkasse übernimmt diese Füllungen für Kinder unter 15, sowie für Schwangere und stillende Mütter (max. 1 Jahr nach Geburtstermin).

Behandlung von Notfällen

Schmerzen

Schwellungen

technische Reparaturen

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Zahnschmerzen – was Tun?

  1. Rufen sie in der Praxis an.

    1. Es sind unsere Praxisöffnungszeiten, dann werden ihnen so Weit möglich Terminoptionen für den gleichen Tag genannt, je früher Sie uns Bescheid geben, desto flexibler sind wir.

    2. Es ist Wochenende. Bitte wenden Sie sich an den Zahnärztlichen Notdienst ersichtlich auf der Homepage der Zahnärztekammer unter

    3. Wir sind auf Urlaub, eine Vertretung ist auf unserer Homepage ersichtlich, bei einem Anruf werden Sie über den Anrufbeantworter informiert. 

    4. Bei Schluckbeschwerden, Fieber, starker Schwellung und allgemeinen Symptomen (Schüttelfrost, etc.) bitte fahren sie umgehend auf die Klinik

  2. Wenn Sie einen Einschubtermin erhalten haben und zu uns kommen, bitten wir Sie Wartezeiten zu entschuldigen. 

  3. Sie werden aufgerufen und in den Behandlungsraum begleitet.

  4. Dort treffen Sie auf uns

  5. Wir befragen sie bzgl. Ihrer Beschwerden.

    1. Welche Seite

    2. Welcher Kiefer

    3. Wie sind Ihre Schmerzen (ziehend, stechend, pochend, drückend…)

    4. Wann treten Beschwerden auf (immer, beim Essen, bei kalter/warmer Luft/ Speisen)

  6. Wir schauen uns Ihre Zähne an, Mittels Spiegel, Sonde und Luft (bessere Beurteilung)

  7. Häufig benötigen wir einen kalten Spray zur Diagnostik.

  8. Meist wird zur Diagnosesicherung ein Röntgen benötigt. Bitte teilen Sie uns eine Schwangerschaft immer, auch bei Verdacht mit.

  9. Nach dem Röntgen wird besprechen wir den jeweiligen Outcome und führen sie ggf. durch die Behandlung.

Inlays, Onlays, Kronen

Die Anfertigung von Inlays, Onlays sowie Kronen erfolgt mittels Kamera und Fräse direkt vor Ort. Diese Art der Herstellung ist abdruckfrei. Der Zahn wird vorbereitet für die jeweilige Versorgung. Danach erfolgt eine Fotoaufnahme des betreffenden Kiefers sowie des Gegenkiefers. Der Techniker gestaltet dann mit Computerunterstützung die perfekte Form. Ist dieser Prozess abgeschlossen wird die jeweilige Versorgung mit einer patentierten Fräse aus einem Keramikblock ausgeschnitten. Der gesamte Vorgang kann meistens in einer Sitzung abgeschlossen werden und Sie können mit der fertigen Arbeit nach Hause gehen. 

 

Inlay: Aus einem Block auf den Zahn individuell im Labor angefertigte Füllung. Auf Grund der zahnsubstanzähnlichen Eigenschaften sowie der Ästhetik heute meist aus Keramik gefertigt. Hohe Bruchfestigkeit. 

 

Onlay: Teilkrone mit Höckereinschluss im Seitenzahnbereich. 

 

Krone: Die eigene Zahnkrone ist alles vom Zahn, was aus dem Zahnfleisch ragt und von Zahnschmelz überzogen ist. Ist die eigene Zahnkrone beschädigt kann eine von uns angefertigte Krone empfohlen werden. V.a. bei großen Füllungen oder bei Wurzelbehandelten Zähnen

Wurzelbehandlung

Ist ein kariöser Defekt zu tief oder wurde der Zahn durch ein Trauma (ggf. auch eine neue Füllung) so stark gereizt, dass der Nerv in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird eine Wurzelbehandlung notwendig, um den Zahn zu erhalten. JEDE WURZELBEHANDLUNG IST EIN ERHALTUNGSVERSUCH. Bei der Wurzelbehandlung wird die Pulpakammer (Bereich des Nervs und der Blut-, und Lymphgefäße) eröffnet die Wurzelkanäle werden von infizierten / entzündeten Gewebe gereinigt und mehrfach gespült. Die Längenbestimmung erfolgt mittels Röntgen und elektronischen Hilfsmitteln. Die Wurzelkanäle werden je nach Zahn und Gegebenheiten mittels Handinstrumenten oder mittels einer Maschine aufbereitet, bedeutet erweitert und präpariert. Danach wird entweder ein Medikament eingebracht und eine Provisorische Füllung gelegt, oder der Zahn wird direkt fertig wurzelbehandelt. Eine Wiedervorstellung ist nach 6 Wochen bis 3 Monaten möglich, sie werden darüber bei ihrem Termin informiert.  

 

Der Abschluss der Wurzelbehandlung besteht darin den Kanal/ die Kanäle mittels Guttapercha gefüllt werden. Ziel ist es die Kanäle trocken, und dicht abzufüllen, danach wird eine Füllung gelegt und ein Abschlussröntgen gefertigt.

 

Nach einer Wurzelbehandlung kann der Zahn noch ein paar Tage etwas beleidigt sein. Eine Wurzelbehandlung ist nie ein Garant dafür, dass der Zahn für immer erhalten bleibt. 

 

Ist ein Zahn wurzelbehandelt besitzt er keine Blut- und Nervenversorgung mehr, er ist „tot“. Dieser Umstand führt zu einer erhöhten Bruchgefahr. Um den Zahn noch so lange wie möglich zu erhalten, empfiehlt es sich eine Krone mit einem Stift (Verstärkung der Wurzel) anfertigen zu lassen.

konservierende Zahnheilkunde

Prothetik

Wir bieten in der Praxis alle Arten des Zahnersatzes an Brücken: 2 oder mehrere Zähne sind über ein Zwischenglied verbunden. Diese Art der Versorgung macht vor allem Sinn, wenn die Nachbarzähne der Lücke bereits große Füllungen bzw. Wurzelbehandlungen erhalten haben. 

 

Teilprothesen: Wir fertigen fast alle Prothesen direkt im Haus an. Eine Teilprothese ersetzt einen Teil der Zähne meist unter Einbezug der noch vorhandenen Zähne. 

 

Totalprothesen: Nach Verlust aller Zähne können Totalprothesen angefertigt werden, diese entstehen mit dem besteh zur Zeit verfügbaren Kunststoff.

 

Implantatprothetik: auch Implantate direkt bei uns im Haus mit Kronen versorgt siehe den Bereich Kronen

Restaurative Zahnheilkunde

Angstpatienten

Prophylaxe

Mundhygiene / professionelle Zahnreinigung

Parodontose-Behandlung

Alterszahnheilkunde

Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse älterer Menschen

Kinder-Zahnbehandlungen

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Konservierende Behandlungen

Füllungen

Kariesprophylaxe / Versiegelungen

Wurzelbehandlungen

Restaurative Zahnheilkunde und Prothetik

Inlays

Kronen

Abdruckfreie Keramik-Kronen (auf Grundlage einer 3D-Zahnfotografie)

Brücken

Prothesen: Teil- und Totalprothesen, kombinierte Arbeiten

Schienentherapie bei Kiefergelenksbeschwerden

Behandlung von Notfällen

Schmerzen

Schwellungen

technische Reparaturen

Zahntrauma-Behandlung

Angstpatienten

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